10 Januar 2007

Coloniale Navy Interview - Unser Kommentar!

Da man in der Vorankündigung versicherte, mit Gerüchten aufzuräumen, waren wir besonders gespannt, was die Navy uns mitzuteilen hatte. Doch man ließ uns lange warten, mehrmals angekündigt, mehrfach verschoben, kam heute endlich die frohe Botschaft.... es ist draußen!
Neugierig schaute ich in der S.P.A.C.E nach und setzte schon mal meine Brille auf. Doch was sich mir dort bot, war kein Interview im herkömmlichen Sinne, sondern ein Hörspiel. Man hatte das Interview aufgezeichnet, in eine WAV-Datei gepackt, und es auf die Seite gestellt. Die Frage, die sich natürlich stellte, war: Warum braucht man eine Woche, um eine WAV-Datei zu veröffentlichen?
Na ja, wichtig war, daß es doch nun endlich da ist. Ist ja mal was anderes, eine neue Idee, ohne viel Arbeit und Aufwand, ein stattgefundenes Gespräch der Öffentlichkeit mitzuteilen. Setzte also meine Brille wieder ab und schaltete das Hörspiel ein.
Member joint ...member left ....member joint ...member left .....
Das war der Anfang. Gott sei Dank kam man dann auf die Idee, dieses leise zu stellen und ich konnte dem Interview ohne diese Unterbrechungen folgen. Wo sich normalerweise der Leser die Fragen heraussuchen konnte, die einen interessieren, war man nun darauf angewiesen, sich das gesamte Interview anzuhören.
Nur, wenn ich gewußt hätte, wie lange es dauert, hätte ich mir einen Abend dafür Zeit genommen. ;-)
Man mutete dem Hörer mehr als 1 Std. zu, in deren Verlauf die Navy auf sehr diplomatische Weise versuchte, ihre Grundsätze der Öffentlichkeit mitzuteilen.

Zur Sprache kam natürlich die Batter7.de Geschichte. Dort verkündete man:
Nach den Grundsätzen der Navy hat Batter völlig korrekt gehandelt, und von den Grundsätzen her verstehen wir Batter.

Politisch gesehen, war es ein Fehler .....aber ..... das gleiche hätte ja schließlich die Föderation auch gemacht.


moralisch also völlig ok .....

Zu dem Fall der NAPs meinte man: die vorhandenen NAPs wurden von der Gegenseite viel zuviel ausgenutzt und wurden deshalb gekündigt.

Besonders interessant war das Statement zum Thema: Arroganz der Navy.

Dieses "Gerücht" sei dadurch entstanden, daß man schließlich nicht allen bei EL helfen könne, und oft "Körbe" verteilen müßte.
Jedoch konnte man im weiteren Verlauf des Interview hören (O-Ton):
Die Navy wird maßlos unterschätzt von den Furianern
und O-Ton:
Von EL hat noch niemand die wirkliche Schlagkraft von der Navy gesehen ......

Das waren die Highlights. Zum Thema "Befreiungskrieg der Welten" konnte man noch hören, daß die Navy sich diesem nicht angeschlossen hatte, da es auf beiden Seiten Allianzen gab, gegen die die Navy aufgrund ihrer Grundsätze hätte fliegen müssen, und so entschied man sich, neutral zu bleiben.

Das Ende des Interviews enthielt einen Aufruf an alle, doch mal die "guten Dinge" zu posten, die die Navy vollbracht hat und damit dem "schlechten Ruf" entgegenzuwirken, der momentan in der Öffentlichkeit vorherrscht. Und es sei doch ironisch, wenn die Propagandainstrumente der Piraten Handlungsweisen verurteilten, die bei ihnen tagtäglich vorkämen, und wenn es seitens der Navy passiere, dies breitzutreten.

Dazu sei gesagt: Jeder wird nach seinen eigenen Grundsätzen beurteilt. Wenn man sagt, daß man Böse ist, braucht man sich für seine Taten nicht zu rechtfertigen. Aber wenn man sich als das ultimative "Gute" im Spiel darstellt, dann muß man sich nicht wundern, daß dort "böse" Taten besonders auffallen und dann auch publik werden.

Unser Tipp: Image aufpolieren, leicht gemacht!

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