Das TOP-Thema der Woche sind weiterhin die Schutzgeld-Kriege. Wie wir soeben erfahren haben, konnte die NTP ihre Foderungen auf Schutzgeld gegenüber der BBS durchsetzen. Damit findet eine weitere Schutzgelderpressung erfolgreich ihr Ende, aber der Trend setzt sich unvermindert fort. Wir wollten wissen, wie es dazu kam, und wie "leicht" Kriege dieser Art durchzusetzen sind - Dazu führten wir ein Interview mit Nightwind, dem politischen Sprecher der "The Punishers (NTP)", die ihre Jagdgründe in Uni 2 haben.
Warum wurde die BBS ausgesucht?
Die BBS haben wir uns "ausgesucht", weil sie sich sozusagen ins Rampenlicht gedrückt haben. Vor circa 2-3 Wochen haben sie die Flotte eines inaktiven Spielers von uns geschottet. Wenn sie da steht, Pech für uns, aber man wird halt doch mal auf diese Allianz aufmerksam, vor allem, wenn sie kurz vorher einen Krieg gegen die B~D verloren hatten. Dieser Zwist wurde mit einer Entschuldigung der BBS beendet und die Sache wurde begraben. Am 24.11. gab es einen erneuten Übergriff der BBS auf die NT-Meta. Diesen konnten wir nicht so einfach hinnehmen.
Nach kurzer Beratung und den aktuellen Geschehnissen im Uni1 haben wir uns kurzerhand entschlossen, KKs in der Nähe des gefundenen Allybunkers zu setzen. Als sie auf die KKs reagierten, lieferten wir ihnen die Begründung und unterbreiteten unser weiteres Vorgehen. Aber auch die Alternative. Und zwar die Zahlung eines Schutzgeldes.
Welcher Aufwand war notwendig, 50 Mio Schutzgeld einzutreiben?
Natürlich kann man, wenn man wirklich auf ein Schutzgeld aus ist, nicht komplett unvorbereitet an die Sache rangehen. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und eine klare Linie verfolgt. Es kommt halt auch immer darauf an, wer von wem Schutzgeld verlangt. Von daher gehört da auch eine große Portion Glück dazu. Bei uns ging es jetzt recht schnell, aber wir wären auch für einen längeren Zwist gerüstet gewesen. Die Aufgaben waren verteilt, die Vorbereitungen abgeschlossen und die Spieler motiviert. Was wohl das wichtigste ist.
Werdet ihr in Zukunft weitere Schutzgeld-Kriege einplanen?
Zuerst muss ich klarstellen, es gab keinen Krieg zwischen der NTP und der BBS. Der Krieg konnte durch die Zahlung des Schutzgeldes durch die BBS abgewendet werden. An dieser Stelle eine kleine Warnug an die weiteren Syndikate da draussen: Sollten bei der BBS in den nächsten 30 Tagen weitere Schutzgeldforderungen eintreffen, so wird die NTP an der Seite der BBS kämpfen. Die Zahlungen der BBS in der letzten Zeit waren ausreichend.
Jetzt aber zurück zum Thema, wir werden mit Sicherheit weitere Schutzgelder fordern, jedoch jetzt nicht wahllos Siedler, Händler oder gar Wächter erpressen. Wie schon gesagt, hatte die Schutzgeldforderung einen tieferen Sinn. Jedoch sollte dieses Feature mal wieder ein wenig "gefürchtet" werden. Von daher passte dies ganz gut in aktuellen Geschenisse.
Habt ihr die Erfahrung gemacht, daß im Moment schneller Schutzgeld gezahlt wird?
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass Schutzgelder zur Zeit eher ignoriert werden, als dass sich jemand tiefer damit befassen würde. Man musste immer etwas nachhelfen *g*. Die Schutzgeldforderung gegenüber der BBS war die erste der NTP, welche wir bis zum Ende verfolgt hätten. Von daher warne ich die Syndikate da draussen, jetzt unüberlegt auf diese Welle der Schutzgelderpressungen aufzuspringen. Es kann auch nach hinten losgehen.
Was würdet ihr machen, wenn ihr von einer Schutzgeldforderung betroffen wärt?
Eine gute Frage... *schaut auf das [F]-Emblem von Starlancer*
Man sollte niemals nie sagen, aber prinzipiell ist die NTP NICHT gewillt, eine Schutzgeldzahlung zu leisten.
Sollte der Gegner auf dem Papier übermächtig erscheinen, versuchen wir erst einmal, die Sache politisch zu lösen. Sollte dies nicht möglich sein, versuchen wir so gut vorbereitet wie möglich in den darauf folgenden Zwist einzusteigen. Je nachdem, wie der Verlauf der Dinge ist, schliesse ich jetzt mal nicht aus, dass wir die Forderung umkehren.
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