07 März 2007

Statement der NLF zum Krieg mit der TBK

Statement der NLF



Pressekonferenz NLF HQ Odin


7.3.07

Erst einmal möchten wir uns bei allen offiziellen Zeitungen der EL-Community bedanken. Die Arbeit der Redakteure und ihr Einfallsreichtum bereichern EarthLost um einiges.

Nun möchten wir ein Statement zur TBK-Geschichte abgeben:
Der erste Teil des TBK-Statements ist im Großen und Ganzen richtig, was wir auch nie bestritten haben; ist auch schon so im Pirate Observer veröffentlicht worden. Der erste diplomatische Fehler ist der TBK unterlaufen, indem sie ihre "Verhandlungen" über Dritte und nicht mit uns direkt führten. Dies führte zu einigen Missverständnissen auf beiden Seiten. Man sollte sein Gegenüber eben immer persönlich ansprechen, wenn man von diesem etwas möchte.

Zu dem, von der TBK erklärten, Krieg gegen uns, sollte noch erwähnt werden, dass es HotBunny in der Vergangenheit recht wenig interessierte, in welchen Konflikten sich die NLF gerade befand. So lief zur Zeit der Kriegserklärung durch die TBK, der Krieg zwischen uns und der ME-Meta gerade auf Hochtouren; dementsprechend konnten wir uns nicht ausschließlich auf HotBunny konzentrieren, weshalb auch keine Angriffe auf sie geflogen wurden. HotBunny hingegen flog ihren ersten Angriff auf uns, nachdem sie bemerkte, dass auf einem unserer Fusionsplaneten Milliarden von Ress ankamen. Diese wurden in der Nacht zuvor von uns erbeutet und zur besseren Aufteilung auf besagten Fusionsplaneten transportiert. Neben den erwähnten Ressourcen, waren aber auch Teile unserer Allianzflotte auf Stationierungsflügen zu der Fusion unterwegs. Als erste Teile unserer Flotte auf der Fusion ankamen, konnte HotBunny ihren eigenen, 50 (!) Minuten langen Angriffsflug nicht mehr zurückziehen, Ratte1977, der die Flottenkontrolle hatte, war zu der Zeit aus persönlichen Gründen nicht am Rechner - das Ergebnis war der Totalschaden der Flotte von HotBunny.

Auch danach führte die TBK wieder Verhandlungen mit außenstehenden Allianzen (für uns nicht nachvollziehbar), die mit diesem Konflikt nichts zu tun hatten, was wiederum zu Missverständnissen auf beiden Seiten führte. Entgegen der Annahme der TBK, dass am Anfang des Krieges auf beiden Seiten hohe Aktivität herrschte, hielten wir uns zu Anfang eher zurück. Zum einen wollten wir die Lage einschätzen, zum anderen hatten wir gerade zwei Kriege hinter uns gebracht, was unsere Flottenstärke schon sehr in Mitleidenschaft gezogen hatte. Somit beschränkten wir uns auf kleine Angriffe und das Sichern unserer Ressorcen und Flotte.

Leider kam es im Verlauf dieses Krieges immer wieder zu Einmischungen von Verbündeten der TBK. So flogen z.B. die Navy , G*F sowie die B_T Angriffe auf uns, während die WIL und STC in Uni2 unseren Wing unter Druck setzten. Infolge dessen wurden Member der Main zur Unterstützung in den Wing geschickt. Was die Aussage über unsere Inaktivität betrifft, so konnte jeder, der die Ingame-Zeitung verfolgt, sehen, dass die meisten Flottenverluste der NLF in der Luft stattfanden. Dies dürfte diese Aussage wohl entkräften. Wie sollten auch Flotten, die "inaktiv" sind, in der Luft abgefangen werden?

Richtig dagegen ist wieder, dass die TBK nach den Verlusten der Flotten von Darla und Lord_Nibbler plötzlich auf Friedenskurs ging. Dies lehnten wir ab, da man unsere Forderungen nicht erfüllen wollte. Wir hatten den Krieg schließlich nicht angefangen, zum Beginn des Krieges war die TBK flottenstärker, nun nicht mehr, warum sollten wir uns nun durch die TBK die Kapitulationsbedingungen diktieren lassen? So bestanden wir anfänglich auf 150 Mio Cash an Reparationszahlungen, diese Summe (und mehr) hatte die TBK in ihren Kassen, zudem bekamen sie für jede abgeschossene Flotte von uns schließlich Cash; hatten somit bestens an uns verdient. Wieso sollten sie dann nicht dafür "bluten"?

Falsch ist somit, dass die Ablehnung der (von der TBK angebotenen) Kapitulationsbedingungen nur auf Ratte1977 zurückzuführen ist.

Die NLF ist stolz darauf, jeden Member und seine Meinung in Entscheidungen einzubinden, es entscheiden bei der NLF alle (!) Member mit, über die Ziele der Allianz. Anders als bei der TBK, in der laut Aussagen eigener Member, nur die Führung entscheidet. Dies zeigt sich auch in dem großen Zusammenhalt der NLF. Weder gingen Member, während des Krieges mit der TBK, in den U-Mode, noch verließen sie die NLF oder hörten gar mit EL auf. Dies zeigt deutlich die Bereitschaft der NLF-Member, diesen Krieg zu Ende zu führen und zu ihrer Allianz zu stehen!

Daran hat auch der Wechsel von Darodon und Rocky von der Navy zur TBK nichts geändert. Im Gegenteil, der Zusammenhalt ist größer als zuvor und trotz der neuen, erfahrenen Spieler in den Reihen der TBK ist diesen noch kein Durchbruch gelungen. Die Entscheidung der TBK, nun auch noch offiziell auf die Hilfe ihrer gesamten Meta zurückzugreifen, zeigt doch, wie sehr die TBK durch diesen Krieg an ihre Grenzen gelangt ist. Um es mit den Worten von GNN auszudrücken: "Wenn Wächter sterben (!), so stehen Wächter meist Seite an Seite und führen das sprichwörtliche Schwert mit eiserner Hand."

Zum aufgegriffenen Thema "Invadierte": Es wurde von uns niemals behauptet, dass wir die Planeten im Main-System von Darla ausgebaut hätten. Dieser Punkt war auch völlig uninteressant. Zu Beginn des Krieges gab es Kolonisationen ausgebauter Planeten, nahe unserer Main-Systeme, seitens der TBK; diese Planeten sollten fortan als Planeten und nicht als Kampfkolonien gesehen werden, das wurde so vereinbart, auch für alle weiteren Planeten, auf beiden Seiten (NLF & TBK). Als Planeten im Main-System von Darla frei wurden, wir diese kolonisierten, wurden die vorher ausgehandelten Regeln ehrlos gebrochen (Planeten mittlerweile von Darodon und Darla (U-Mode) invasiert, siehe 1:19:148). Dann kann man doch nicht ernsthaft erwarten, das wir uns immernoch an Absprachen halten bzw. weiterhin den Worten der TBK Glauben schenken, oder?

Zum Abschluss möchte ich nochmals betonen, dass die NLF geschlossen hinter ihren Entscheidungen steht! Unser Kampfeswille und unser Zusammenhalt ist ungebrochen!

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