Shinobi Ryu - Die Offenbarung!
Alles, was wir hier schreiben, geschieht aus eigener Motivation und wird uns nicht von Allianzen der Föderation diktiert. Wir sind unabhängig und ganz allein der Rasse Pirat verpflichtet.
Jeder, der Shin`s Post im A Guard`s Report gelesen hat, fragte sich heute morgen, ob da Shin nicht einen schlechten Traum gehabt hat. Was war in dieser Nacht geschehen? Lag es daran, dass der Server abgestürzt war und Shin endlich mal Zeit hatte, sich ein paar Gedanken zu machen?
Diese "Vorankündigung" erinnert uns stark an die Helden der englischen Mythologie. Ritter in strahlenden goldenen Rüstungen auf weißen Pferden kämpfen gegen das "Böse" ihrer Zeit. Vom unterdrückten Volk zu Göttern stilisiert, erlangten sie Unsterblichkeit!
Doch diese Ankündigung ist alles andere als ein wortgewordener schlechter Traum. Geschickt aufgebaut, zeugt er von Shin`s Künsten der Suggestion.
Einleitend wird erstmal verkündet, dass die Navy/Liga überhaupt nichts mit seinem Entschluss zu tun hat, und wenn sie durch sein Handeln in Schwierigkeiten geriete, er sogar austreten würde. Durch diese Aussage steigt Shin in den Olymp der Helden auf!
Endlich ist er da! Der Wächter, der bereit ist, für das Gute im Spiel alles aufzugeben. Ein Held, der sich von seinen treuen Weggefährten trennt, und nur noch mit dem Messer in der Hand bewaffnet, den Kampf gegen das High-Tech-Panzer-Kommando, der Föderation aufnimmt. Auch die Gefahr, all sein Hab und Gut zu verlieren, kann ihn nicht davon abhalten.
Natürlich geht Shin da geschickt vor. Erst einmal versucht er, einen Keil in die Föderation zu treiben, indem er diese nochmals in "Gut und Böse" spaltet. So verkündet er:
Ich denke, jeder kann sich denken, dass das Folgende an viele Spieler der Förderation gerichtet ist, und diejenigen wissen auch genau wer gemeint ist. N^N und [S] sind hierbei aussen vor, da ich mit den meisten dort gut klar komme.
Damit wären erstmal die N^N und S außen vor. Eine gut gewählte Strategie Shin ;-)
Was dann folgt, ist eine Auflistung all der bösen Taten der Piraten, die mit der heroischen Einleitung beginnt:
EL steht am Abgrund ......
Nicht genug der Weltuntergangsstimmung, erklärt er zudem noch, dass das Dasein des Piraten einzig und allein darauf ausgerichtet sei, allen "ehrbaren und guten" Spielern in EL den Spielspaß zu rauben. Und genau da tritt Shin auf den Plan!
Der Retter in goldener Rüstung (man beachte einfach mal seine Plazierung in der Cash-Highscore-Liste) auf einem weißen Pferd! Diese Inszenierung bietet Stoff für ein Heldenepos!
Ein Held, auf den EL seid langem gewartet hat! Ein Hoffnungsschimmer am Horizont der Milchstraße, die von bösen, hinterhältigen, lügnerischen Piraten besiedelt ist.
Die Vergeltung für alle Schandtaten der Piraten. Angst und Schrecken wird er über unsere Rasse bringen. Dauerraids und Invasionen werden uns bevorstehen.
Wow .... da bleibt uns doch glatt die Spucke weg! ;-)
Genug des Sarkasmus. Dieser offene Brief von Shin an die Community ist in seinem sugestiven Aufbau geschickt angelegt und verdient unseren Applaus. Besser hätte wir es auch nicht machen können. ;-)
Jeder, der ihn liest, hat den Eindruck, dass hier das Herz am rechten Fleck schlägt, und dass hier jemand für die Gerechtigkeit und Wahrheit eintritt.Für die Wahrheit, aus der Sichtweise unserer Wächterfreunde !
Wie wir aber inzwischen gelernt haben, ist Wahrheit nicht gleich Wahrheit. Sondern die Sichtweise einer Geschichte entscheidet, ob sie für jemand persönlich wahr ist oder nicht. Deshalb würde es absolut nichts bringen, auf die Vorwürfe im einzelnen einzugehen. Wir lassen sie einfach mal so stehen und lassen euch entscheiden, was ihr als wahr empfindet.
Was wir euch bieten können, sind die Fakten aus der Sichtweise von Piraten. Wir haben versucht, zu den Vorgängen der letzten Zeit seitens der STC ein Statement zu bekommen, das aber nicht erfolgt ist. Ferner haben wir auf unsere Leserbrief-Ecke vewiesen, in der aber auch keiner eingangen ist. So ist uns nicht die Möglichkeit gegeben worden, euch beide Sichtweisen aufzuzeichnen. Es sollten alle, die sich über unsere Berichterstattung auslassen, sich mal Gedanken machen, ob sie nicht ein wenig selber dran schuld sind?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen