Wie schafft man es innerhalb kurzer Zeit, eine Allianz zu einer allseits beliebten Zielscheibe zu machen?
Die STC war bisher eine unauffällige Allianz, die zum Bund freier Welten gehört. Sie bildet den Kopf der S-Tech Meta, zu der auch:
* ST2 - STech2
* WiL - Wandle im Licht
* IHF - Internationale HandelsFöderation
gehören. Wie wir inzwischen gelernt haben, gehören ihre Schwester-Allianzen und Orden nicht zum Bund freier Welten!
So sieht sie sich selbst als: eine Siedlerallianz mit guter Gesinnung. Was ihnen letztendlich wohl auch die Symphatie der Navy / Liga eingebracht hat.
In letzter Zeit tritt diese Allianz immer mehr in den Vordergrund des EL-Geschehens und war gestern fast der Auslöser des seit langem erwarteten Krieges zwischen der Navy / Liga und der Föderation.
Doch wie kommt es, dass eine Allianz, die bisher kaum in Erscheinung getreten ist, solche Ereignisse hervorrufen kann?
Die Antwort finden wir in ihrer Rückendeckung, welche sie ihren Membern gibt und sicherlich auch im Zusammenhalt innerhalb der Navy/ Liga Meta.
Hört sich bisher alles klasse an und ist eigentlich das, was jeder Member sich von seiner Allianz wünscht. Doch wenn man hinter die Ereignisse der letzten Stunden blickt, kommen Fragen auf, inwiefern das Allgemeinwohl der Allianz aufgrund von Neuzugängen von Spielern aufs Spiel gesetzt werden darf. Warum müssen die anderen Allianzmitglieder den Streit ausbaden, den "Neue" mit in die Allianz bringen?
Die Frage der Verhältnismäßigkeit stellt man sich. Was ist wichtiger? Ein Neuzugang, von dem man nicht mal weiß, ob er bleibt oder das Wohl der Mitglieder, die mitgeholfen haben, die Allianz aufzubauen und zu dem zu machen, was sie heute ist?
So hatte die STC vor ca 2 Wochen einen Neuzugang. Dieser Spieler war in seiner EL-Laufbahn schon durch mehrere Allys gezogen und trennte sich jedesmal von ihnen, da er nicht die nötige Rückendeckung bekommen hatte. Diese Rückendeckung hatte dieser Spieler allerdings auch dringend nötig, da er aufgrund seiner "Gradlinigkeit" gefürchtet war. Was natürlich im Grunde genommen auch kein Problem darstellen sollte, wenn da nicht seine Ausdrucksweise wäre, mit der er sich schon viele Feinde bei EL gemacht hatte. Einige vergessen verbale Beschimpfungen, andere wiederum haben kleine Listen, auf denen sie sich Spieler vermerken, die gerade durch solche verbalen Attacken aufgefallen sind.
Solche Spieler haben es natürlich schwer in ihren Allianzen, da manchmal die "Pferde" mit ihnen durchgehen, wo eigentlich Diplomatie gefragt sein sollte. Natürlich bleibt sowas auf Dauer innerhalb einer Allianz nicht verborgen und dann muß man halt auch mal die Allianz wechseln.
Als "Neuer" und unbeschriebenes Blatt hat man es natürlich in einer neuen Allianz sehr einfach. Da den Allianzführungen die ganzen Verstrickungen ihrer neuen Mitglieder nicht bekannt sind und sie in erster Linie ihren neuen Mitgliedern helfen wollen. Ohne sich deren dunkler Vergangenheit bewußt zu werden.
Nachdem unser besagter Spieler sich mit diversen Spielern aus der Föderation angelegt hatte, wechselte er zur STC und verkündete einem von ihnen: Was willst du eigentlich? Ich bin bei der STC und die ist Mitglied beim Bund freier Welten, du kannst mir gar nichts!
Kaum in der neuen Allianz angekommen, berief er sich auf ihre BND-Partner und drohte mit ihnen. Seine Ingame-Beleidigungen hingegen gingen weiter und er fühlte sich in Sicherheit und übte sich weiter in Erfindungen von Metaphern.
Doch die Sicherheit war trügerisch. So reagiert das Geld die Welt und das Cash regiert EL. Diese Erfahrung mußte dann auch unser Spieler machen. Nachdem er seine Flotte verloren hatte, verlor er einige Planeten. Wenn man jetzt der Meinung wäre, er hätte versucht, auf diplomatische Art und Weise die Geschichte zu regeln, liegt falsch! In seiner "aufrichtigen" Art und Weise schrieb er die betreffenen Spieler an und beleidigte sie wieder einmal und drohte ihnen mit der Navy!
Man könnte jetzt natürlich eine Diskussion anfangen, inwieweit man sich für neue Spieler, die in ihrer Vergangenheit mehrfach negativ aufgefallen sind, einsetzen sollte, obwohl man keinerlei Sicherheit hat, dass sie auch in der Allianz bleiben werden, da sie schon bereits mehrere Allianzen durchlaufen haben?
Eine weitere Diskussion könnte sein, ob die priv. Auseinandersetzung nicht gerade recht kommt, um einen Krieg zu erklären, der schon in Vorbereitung steckt?
Letztendlich könnte man sich auch darüber unterhalten, ob bei einem Neuzutritt private Auseinandersetzungen, die vor dem Ally-Einstieg existent waren, selbst zu regeln sind, und nicht in eine neue Allianz mit reingebracht werden dürfen?
Fakt ist, dass die STC durch ihren neuen Member immer mehr ins Rampenlicht von EL rückt und das ruhige Siedlerdasein anscheinend vorbei ist. So kam es in den letzten Tagen zu Invasionen und Flottenverlusten bei der STC. Diese versucht sich jetzt bei der Navy um Beistand. So scheint, dass aus einem kleinen privaten Konflikt, der darauf beruht, dass ein Spieler sich in seiner Ausdrucksweise nicht unter Kontrolle hat, möglicherweise ein nächster großer Krieg entstehen könnte.
Wir finden die Bereitschaft zur Aufopferung für einen Spieler, der neu zu einer Allianz gekommen ist, und in der man inzwischen über seine Machenschaften Bescheid weiß ....bewundernswert und das verdient unseren Respekt!
Für jeden Siedler, der sich viele Feinde im Spiel gemacht hat, empfehlen wir die STC .... da wird ihnen geholfen ;-)
14 Februar 2007
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