18 Februar 2007

Krieg Furianer und Co. vs. S-Tech

Wir hatten bei der S-Tech wegen einem Statement zum Krieg angefragt, aber bisher noch keins bekommen. Stattdessen war die S-Tech so nett und hat in ihrem öffentlichen Bereich ein nettes RPG zum laufenden Krieg mit den Furianern gepostet. Wir fanden es sehr informativ und nett geschrieben, und so haben wir uns entschlossen, es hier zu veröffentlichen. An dieser Stelle möchten wir LordHoernchen zu diesem tollen RPG beglückwünschen.

Das RPG zu der Kriegserklärung der Furianer, von der STC geschrieben:

Immernoch irgendwo. Immernoch in einer düsteren Ecke.
Diesmal nicht in einer finsteren Eckkneipe. Wir haben den Blick gerichtet auf ein Opernhaus der allerbesten Klasse.
Lord Hörnchen und sein langjähriger Begleiter und Freund, Earl Comstock, erscheinen aus dem Dunkel, breiten sich mit ihren Umhängen aus, wie die Dunkelheit, der sie zu entsteigen scheinen und steigen die Stufen zum Eingang des Gebäudes, in dem schon lange keine öffentlichen Vorstellungen mehr abgehalten werden, hinauf.
"Mein Freund, geduldet Euch ein wenig, bis wir im Inneren sind" vernimmt man die Stimme des Earl.
"Waru..." "Ruhig, mein Freund, Ihr werdet sogleich sehen und hören."
Lord Hörnchen senkt betrübt den Blick und schreitet neben seinem Freund weiter schweigend die Treppen hinauf. Es folgt die erste von einigen Sicherheitskontrollen. Nachdem die beiden endlich alle passiert haben, gelangen sie an eine Tür, Earl Comstock senkt seinen Blick auf ein Terminal. Er gibt ein paar Zeichen ein und lässt seine Netzhaut scannen. Lord Hörnchen muss diese Prozedur ebenfalls über sich ergehen lassen. Darfaufhin öffnet sich nahezu geräuschlos eine Schiebetür und sei treten in den dahinter liegenden Raum. Es offenbart sich ein Meer von Technik und der Earl spricht: " Mein lieber Freund, Ihr werdet abgehört, Eure Nachrichten treffen nicht zeitgerecht bei Euch ein und sind zum Teil durchsetzt mit diffusen Fragmanten, vermutlich anderer Interkommteilnehmer. Einen von Ihnen konnten wir bereits ermitteln, es handelt sich um einen ConZZito. Sagt Euch der Name etwas?"
Kopfschüttelnd lehnt sich Lord Hörnchen in dem ihm angebotenen Sessel zurück. "Sind wir hier nun sicher vor Abhöraktivitäten?"
"Wir befinden uns quasi im Herzen der Spionage, seid unbesorgt."
Der Name sagt mir etwas, aber ich denke kaum, dass er etwas mit den aktuellen Umständen zu tun haben kann."
"Ja, das ist uns auch klar, ich wollte nur sichergehen. Wir haben hier eine Nachricht von ChoMar an Euch. Sie wurde von unseren Leuten abgefangen, bevor der gegnerische Geheimdienst sie entschlüsseln konnte."
"Aber wie...?" "Ja, Eure Interkommanschlüsse wurden angezapft."
"Zeigt mir die Nachricht, wenn Ihr so gut sein würdet."
Lord Hörnchen nimmt das Display entgegen und studiert die Nachricht von ChoMar eingehend.
"Ah, das Diplomatische Korps, interessant. Wollen wir hoffen, dass es gute Neuigkeiten gibt, nicht wahr?" "Ich denke, Euch leider enttäuschen zu müssen, allen Anzeichen nach wird eine friedliche Einigung in diesem Konflikt immer unwahrscheinlicher."
Lord Hörnchen ballt die Faust - und stützt sein Kinn darauf. Der Bart krabbelt und juckt und so kratzt er sich ausgiebig mit der Linken, während der Kopf weiter auf der Rechten ruht. Gedankenverloren starrt Lord Hörnchen in das prasselnde Kaminfeuer. Nachdem er eine Weile regungslos so verharrte steht er langsam auf, begibt sich an die kleine, aber gut sortierte Bar, schnekt sich einen Cognac ein und dreht sich zu seinem Freund um: "Auch einen?" "Gerne."
"Was können wir also unternehmen?" "Vorerst Ruhe bewahren und möglichst schnell Flotten bauen, Rohstoffe sichern und keine Provokationen gegen Dritte verursachen, das, denke ich, ist momentan das Beste. In Kürze wird das Diplomatische Korps weitere Informationen und Richtlinien herausgeben."
"Alter Freund, es steht geschrieben, das Universum wird brennen! Wie soll ich da Ruhe bewahren, wo ich doch erst vor kurzer Zeit hier angekommen bin?" "Alles wird sich fügen, glaubt mir. Und Ihr seid hier, weil die innere Macht Euch getrieben hat, nicht der Mammon."
"Ja, Ihr habt Recht, dennoch fürchte ich um meine Schiffe und Planeten, die ich so emsig habe aufbauen lassen."
Gesenkten Hauptes gesellt sich Earl Comstock zu seinem Freund, klopft ihm auf die Schulter und schenkt beiden noch großzügig ein. Lord Hörnchen blickt ihn an, hebt sein Glas zum Grusse, stürzt den Inhalt hinunter, umarmt den Earl und wendet sich ab. Im Hinauslaufen ruft er: "Entschuldigt mich, mein Freund, ich habe noch einige Vorkehrungen zu treffen. Benachrichtigt mich, sobald neue Nachrichten eintreffen. Ich zähle auf Euch!"
Und damit verschwindet er in der Dunkelheit, begibt sich auf den Weg zum Anwesen des Hauses Hörnchen und versucht, auf dem abhörsicheren Kanal, seinen Stab zu erreichen...

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